Konrad schaffte es bei großen Rundfahrten wie der Tour de Suisse und dem Giro d’Italia unter die ersten zehn. Er landete bei großen Eintagesrennen im Spitzenfeld und er ist zweifacher Staatsmeister. Am Samstag beginnt für ihn der Saisonhöhepunkt – die Tour de France.
„Großes Ziel Etappensieg“
„Ein Etappensieg ist das große Ziel. Es gibt natürlich auch noch Dinge wie das Bergtrikot für den besten Bergfahrer. Das ist natürlich auch etwas ganz interessantes, das ich im Hinterkopf habe. Je nachdem wie dann der Rennverlauf ist, werde ich meine Chancen suchen“, so Konrad.
Die Form stimmt jedenfalls: Vergangenes Wochenende gewann Patrick Konrad den Staatsmeistertitel – mehr dazu in Radfahren: Konrad holt Staatsmeistertitel . Ein gutes Zeichen hinsichtlich der kommenden Aufgaben. Das hat mir einfach wieder die Bestätigung gegeben, dass die Form passt. Im Hinblick auf die Olympischen Spiele bin ich für die nächsten Wochen top motiviert", so Konrad.
Wichtige Rolle im Team
Konrad steht bei einem der stärksten Teams der Welt, dem deutschen Team Bora-Hansgrohe, unter Vertrag. Bei der Tour de France hat Konrad eine wichtige Rolle. „Wir haben eine super starke Mannschaft dort und ich bin natürlich dort, um auf den einzelnen Bergetappen meine Chance zu suchen und auf Etappenjagd zu gehen“, sagt Konrad.
Neue Heimat im Burgenland gefunden
Die kurze Rennpause diese Woche verbringt Konrad in seiner Heimatstadt Eisenstadt. Im Burgenland fühlt sich der gebürtige Niederösterreicher pudelwohl. „Meine Freundin kommt aus Wulkaprodersdorf. Wir unsere Heimat seit drei Jahren in Eisenstadt gefunden und fühlen uns sehr wohl. Ich habe im Burgenland ein sensationelles Klima und Trainingsstrecken, um mich auf die Rennen vorzubereiten“, so Konrad.
Drei Wochen ab Samstag quält sich Konrad jetzt bei der Tour de France durch Frankreich. Dann folgt gleich die Reise zu den olympischen Spielen in Tokio. Mit dem österreichischen Team will Konrad um Medaillen kämpfen.