Kilometer für Krebshilfe
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Gesundheit

Krebshilfe: Mehr als 15.000 Euro gesammelt

„Mochts Kilometa fia uns“ – unter diesem Slogan hat die Österreichische Krebshilfe Burgenland Ende April dazu aufgerufen, zu Fuß oder mit dem Rad Kilometer zurückzulegen. Pro Kilometer wurde von den Teilnehmern ein Euro gespendet. Mehr als 15.000 Euro konnten gesammelt werden.

15.076 Kilometer haben die Spenderinnen und Spender in der Aktionswoche Ende April zurückgelegt, genauso viel Euro gehen dadurch an die Krebshilfe Burgenland. „Wir machen immer Charityveranstaltungen, aber aufgrund der Pandemie war es eben nicht möglich, diese Charityveranstaltung durchzuführen, deswegen haben wir etwas Neues kreiert“, so Präsident Wilfried Horvath.

„Weil es viele positive Auswirkungen in präventiver Hinsicht, aber auch für Krebspatienten hat, war es die Idee, Bewegung mit Spendensammeln zu verbinden“, so die Geschäftsführerin der Krebshilfe Burgenland Andrea Konrath.

Krebshilfe, Dr. Michaela Klein
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Krebshilfe-Burgenland-Präsident Wilfried Horvath mit seiner Nachfolgerin Frauenärztin Michaela Klein aus Bernstein

Unterstützung aus Leidenschaft

Insgesamt sind 235 Spenderinnen und Spender gelaufen, gewandert, oder waren mit dem Rad unterwegs. Der Fleißigste unter ihnen war Franz Sack aus Gols (Bezirk Neusiedl am See). Der Mittelschullehrer ist begeisterter Ultraläufer und legte insgesamt 555 Kilometer zurück. „Das sind Läufe über sechs Stunden, das ist eine Leidenschaft von mir. Immer wieder, wenn es die Möglichkeit gibt, einen guten Zweck damit zu unterstützen, dann bin ich immer gerne bereit teilzunehmen“, so Sack.

Für Horvath war die Abschlussveranstaltung am Montag übrigens die letzte als Präsident. 13 Jahre lang war er im Amt. Als Dankeschön für seine Verdienste wurde ihm die Ehrenmedaille überreicht. Seine Nachfolgerin ist die Frauenärztin Michaela Klein aus Bernstein.