Erste Station von Gaby Schwarz war am Freitag die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) in Eisenstadt. Bei einem Rundgang durch die ÖGK informierte sich Gaby Schwarz unter anderem über neue Therapieformen, die hier angeboten werden. Im Großen und und Ganzen funktioniere die Zusammenarbeit im Gesundheitssystem in Österreich sehr gut, das zeige sich auch in der Coronavirus-Pandemie, so Gaby Schwarz. Handlungsbedarf sieht sie bei den Pflegeberufen und bei den Landärzten, hier gebe es konkrete Gespräche. „Das sind große Themen, aber mir ist auch die psychische Gesundheit besonders wichtig. Wir wissen, dass in Zeiten der Pandemie, aber auch im Allgemeinen, gerade Kinder und Jugendliche besonders belastet werden. Wir arbeiten gerade an einem richtig guten Projekt, das wir mit Herbst starten werden, um diese Kinder und Jugendlichen besonders betreuen zu können“, so Schwarz.

Schwarz besucht Gesundheitseinrichtungen in ganz Österreich
Auf ihrer Informationstour wird Schwarz in den kommenden Wochen Gesundheitseinrichtungen in ganz Österreich besuchen. „Ich möchte mich davon überzeugen, wie in den Bundesländern, in den unterschiedlichsten Richtungen in Gesundheitseinrichtungen gearbeitet wird. Das reicht von Einrichtungen, die pro Mente betreibt, zum Beispiel für Kinder, die eine besondere Betreuung benötigen, bis hin zu Frauenhäusern, Impfstraßen, also ein ganz weites Spektrum. Alles zum Thema Gesundheit.“
„Mein Credo: Impfen, Impfen, Impfen“
Auf die Frage, was in Österreich im Sommer passieren sollte, damit das Land auf eine mögliche weitere CoV-Infektionswelle im Herbst vorbereitet wird, sagte Schwarz: „Mein Credo, bei all dem was jetzt im Sommer passiert, ist Impfen, Impfen, Impfen, denn wir wissen, die Impfung hilft uns wirklich eklatant weiter. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine nächste Welle gut vermeiden können.“