Triathlon Neufeld
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Sport

Traditions-Triathlon am Neufelder See

Am Sonntag fand der Triathlon am Neufelder See zum 34. Mal statt. Für viele Athleten war es der erste Bewerb nach der Corona-Pause. Deshalb gab es unter den 260 Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele glückliche Gesichter.

1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen standen für die Sportlerinnen und Sportler am Sonntag auf dem Programm. Die Bilder vom Massenstart beim Schwimmen gehörten vor Corona zum Spektakulärsten, was ein Triathlon zu bieten hat. Dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diesmal wie an der Perlenschnur aufgefädelt ins Wasser stürzten, war den Corona-Auflagen geschuldet. Die Organisatoren ließen sich durch diese Auflagen in ihrem Enthusiasmus aber nicht bremsen.

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Start in den Schwimm-Bewerb

„Für mich ist es dann immer das Schönste, wenn ich die lachenden Gesichter davor und danach sehe, wenn ich sehe, dass sie alle wieder das Rennfieber in sich spüren“, so Organisator Robert Pscheidl.

Wind spielte große Rolle

Eine große Rolle spielte am Sonntag der Wind. Denn sowohl beim Schwimmen als auch danach beim Radfahren war er je nach Richtung Fluch oder Segen. Am besten mit all den Umständen kam der Wiener Sebastian Aschenbrenner zurecht. Er war vor allem auf dem Rad und zu Fuß der allerschnellste im Feld und gewann am Ende souverän mit fast drei Minuten Vorsprung auf die nächsten Konkurrenten.

Sebastian Aschenbrenner
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Sebastian Aschenbrenner

„Endlich wieder Wettkämpfe“

„Es ist natürlich toll, endlich wieder. Wettkämpfe nach so einer langen Zeit. Ich glaube, es ist uns allen so gegangen, dass wir daheim trainiert haben und gewartet haben, bis wir endlich wieder loslegen können, es ist ein cooles Gefühl endlich wieder Wettkämpfe zu haben“, so Aschenbrenner.

Simone Kumhofer
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Simone Kumhofer

Beeindruckend war die Leistung der besten Frau. Die Kärntnerin Simone Kumhofer kam nach etwas mehr als zwei Stunden zehn Minuten ins Ziel und war damit mehr als eine Viertelstunde schneller als die nächstbeste Frau im Feld. „Ich bin ganz zufrieden, es war extrem windig und sehr schwierig“, so Kumhofer.