Es war eine lange Durststrecke, die unsere heimischen Gastronomen erleben mussten: Im ersten Lockdown mussten die Gaststätten zweieinhalb Monate geschlossen halten. Richtig hart wurde es dann ab Herbst, da blieben die Lokale gleich sechseinhalb Monate zu. Seit Mitte Mai sind die Betriebe wieder offen, sowohl Wirte als auch Gäste müssen sich dabei an die 3G-Regel halten. Diese besagt, dass man nur geimpft, genesen oder getestet rein darf.
Regeln werden zum größten Teil eingehalten
Während die Polizei in Sachen Corona-Regeln keine vermehrten Verstöße registriert, hört man von Lokalbesuchern immer wieder, dass sie keinen Test herzeigen mussten – oder ohne Test trotzdem versuchen, in ein Lokal zu kommen.
Gastronomen und deren Gäste über die Einhaltung der 3G-Regeln
„Wir haben bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Gäste sind diszipliniert und zeigen gleich beim Eingang den Test her. In der Dorfgastronomie kennen wir ja unsere Stammgäste“, so Helmut Tury, Spartenobmann Tourismus in der Wirtschaftkammer. Dennoch gebe es immer wieder schwarze Schafe. „Natürlich gibt es da und dort Probleme, wo sich jemand nicht an die Regeln hält. Wenn es dann zu Clusterbildungen kommt und es zur Nachverfolgung seitens der Behörden kommt, dann drohen diesen dann auch Strafen“, so Tury.