Nach der Freigabe des COVID-19-Impfstoffes von Biontech/Pfizer für 12- bis 15-Jährige und einer entsprechenden Empfehlung des Nationalen Impfgremiums ist ab sofort auch für diese Altersgruppe die Vormerkung für die COVID-19-Schutzimpfung möglich. Sobald genug Impfstoff vorhanden ist, erhalten die angemeldeten Kinder und Jugendlichen auch eine Termineinladung. Ziel sei es, dass alle Impfwilligen bis spätestens drei Wochen vor dem Schulstart im Herbst geimpft sind, hieß es am Samstag aus dem Büro von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) zur APA.
Auf eine Einladung zu einem Impftermin müssen sie allerdings noch warten, denn man sei von der Impfstofflieferung abhängig. In den nächsten drei Wochen gebe es diesbezüglich Schwierigkeiten, erklärte eine Sprecherin. Bei der Durchführung der Impfung hält sich das Burgenland weiterhin an den nationalen Impfplan. Noch bis voraussichtlich Mitte Juni – werden alle vorgemerkten Personen zwischen 50 und 60 Jahren zu einem Impftermin eingeladen, heißt es vom Land.