Frauen Fußball FC Suedburgenland letzte Runde
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FC Südburgenland: Klassenerhalt trotz Niederlage

In Mischendorf (Bezirk Oberwart) hat der FC Südburgenland die Saison in der Frauen-Bundesliga mit gemischten Gefühlen beendet. Der Klassenerhalt ist geglückt, auch wenn es im letzten Spiel eine Niederlage gegeben hat.

200 Zuseher waren in Mischendorf beim Bundesliga-Spiel FC Südburgenland gegen Vorderland. Es ist das erste Bewerbsspiel mit Publikum seit vergangenem Herbst. Dass der FC Südburgenland in der Liga bleibt, stand schon vor dem letzten Spiel fest. So wurde die Partie zum Spektakel mit insgesamt sieben Toren, leider ohne Happy End für das Heimteam.

Der FC Südburgenland drehte das Spiel nach 0:1 Rückstand vor der Pause durch ein Tor von Linda Popofsits zum 1:1 und ein Traumtor von Emma Remich, die bei diesem Match gleich zwei Tore schoss: „Ich bin echt erstaunt, dass der reingegangen ist. Aber ich bin mega stolz, auch wenn es heute nicht gereicht hat, ich blicke positiv mit der Mannschaft nach vorne. Und nächste Saison werden wir eine bessere Platzierung erreichen.“

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Führung bis fünf Minuten vor Schluss

Teilweise machte sich der FC Südburgenland die Gegentore selbst – wie beim 2:2, mit dem es in die Pause ging. Bis fünf Minuten vor dem Ende führten die Südburgenländerinnen 3:2 – den Elfmeter verwertete Emma Remich. Der Sieger des Tages hieß trotzdem FFC Vorderland durch zwei Tore in den Schlussminuten. Der FC Südburgenland blieb trotzdem erstklassig. „Da hat uns heute vielleicht das notwendige Glück gefehlt, das wir in den vorigen Matsches hatten. Ich bin zufrieden mit der Leistung der Mädels“, so Joachim Steiner, Trainer des FC Südburgenland. „Ich glaube, bis auf die Top-Vier, die sind so ein bisschen außer Reichweite, haben wir gesehen, dass wir gegen jeden auch gewinnen können. Auch heute wäre der Sieg drinnen gewesen. Von dem her können wir mit Zuversicht in die neue Saison gehen“, so Kapitänin Susanna Koch. Die neue Saison wird dann die 19. des FC Südburgenland in der Bundesliga sein.