Wasserspringer Alexander Steiner
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Sport

Alexander Steiner: Talent im Wasserspringen

Junge Sportlerinnen und Sportler nehmen oft große Strapazen auf sich, um erfolgreich zu sein. Tägliches Training, noch dazu weit weg von der Schule – das gehört auch für Alexander Steiner aus Marz (Bezirk Mattersburg) zum Alltag. Er gilt als großes Talent im Wasserspringen.

Wasserspringen ist eine Traditionssportart und steht auf dem Programm bei den olympischen Spielen. Die Athleten zeigen Salti und Schrauben, vom Ein- und Drei-Meter-Brett, oder sogar vom Zehn-Meter-Turm. Das alles fasziniert den 13-jährigen Alexander Steiner: „Es ist ein schönes Gefühl, wenn man im Sprung ist, praktisch fliegt. Man muss sich voll konzentrieren und dann den Punkt zu treffen, wenn sich der Körper vor dem Eintauchen öffnen soll, das ist das Schöne.“

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Der 13-Jährige gilt im Wasserspringen als großes Talent
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Das Training ist hart
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Pro Trainingseinheit macht Alexander Steiner mehr als 60 Sprünge ins Wasser
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Fürs Training muss der junge Burgenländer nach Wien fahren
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Alles für den Sport

Alexander Steiner war früher im Turnverein in Mattersburg aktiv. Das Wasserspringen entdeckte er im Fernsehen für sich. Die Champions bei Olympia haben eine Leidenschaft entfacht, für die er viel auf sich nimmt. „Ich komme jeden Tag von der Schule nach Hause und mache gleich die Hausübungen. Dann fahre ich zum Training nach Wien, meist mit dem Auto, manchmal auch mit dem Zug. Das Training selbst beginnt mit dem Aufwärmen. Dann geht’s ins Wasser, da mache ich 60 bis 70 Sprünge pro Trainingseinheit. Nachher bin ich oft voll fertig. Aber für diesen Sport mache ich das gerne“, erzählt der 13-Jährige.

Große Ziele

Alexander Steiner kann auch schon einige nationale Erfolge aufweisen: „Ich hab schon österreichische Meistertitel gewonnen, sowohl vom Ein- als auch dem Drei-Meter-Brett. Auch im Synchronspringen bin ich schon Meister geworden. Bei einem Wettkampf in Madrid im Vorjahr hab ich auch das internationale Kaderlimit erreicht. Da bin ich sehr stolz auf mich. Der große Traum ist es, irgendwann bei olympischen Spielen an den Start zu gehen.“

Sendungshinweis

„Medaillenjagd“, mittwochs nach „Burgenland heute“ auf ORF 2 Burgenland

„Es gibt sehr viele Wasserspringer auf der Welt, die sehr hart trainieren und arbeiten. Da weißt du, wenn du das Olympialimit erbracht hast, dann ist das sehr stark“, so der junge Spotler. Bis zu den olympischen Spielen ist es aber noch ein weiter Weg. „Ich will auf jeden Fall noch härter trainieren, um schwierigere Sprünge zu erlernen. Vielleicht schaffe ich ja dann bald das Limit für die Europameisterschaft.“