Der gesamte Körper des Roboters wurde von Max Peschek, Jan Hagenauer und Daniel Ekker in 3D modelliert und mit dem 3D-Drucker ausgedruckt bzw. die größeren Verstrebungen mit dem Lasercutter der Bautechnik-Abteilung ausgeschnitten. Auch die gesamte Mechanik zur Bewegung der Arme bzw. des Kopfes, einschließlich der benötigten Getriebe, wurde von den Schülern entworfen, ausgedruckt und zusammengebaut. Zur Bewegung des Kopfes bzw. der Arme wurden verschiedene Motoren eingesetzt, die notwendige Hardware zur Ansteuerung wurde ebenfalls entwickelt. Betreut wurde die Diplomarbeit von Thomas Schlaudoschitz.
Der Roboter kann mit Sprache gesteuert werden. Weiters kann dieser autonom im Raum herumfahren, wobei er eine Reihe von verschiedenen Sensoren auswertet um die Umgebung zu erfassen. Zur Programmierung wurden mehrere Mikrocontroller eingesetzt. Im Kopf wurde eine Kamera eingebaut.

Führungen, Erklärungen und Interaktion
Ist der Roboter fertiggestellt, soll er Besucherinnen und Besucher in der Abteilung herumführen, diesen Erklärungen geben und mit ihnen interagieren. Ziele dieser Diplomarbeit waren der Aufbau des Roboters, die Entwicklung aller Hardwarekomponenten und die Programmierung der einzelnen Komponenten. Das Zusammenspiel aller Komponenten und somit die Fertigstellung des Roboters erfolgt in einer weiterführenden Diplomarbeit, wobei die Übergabephase bereits begonnen hat.