Medien

ORF: Public-Value-Bericht widmet sich Digitalisierung

Am Dienstag hat der ORF den aktuellen Public-Value-Bericht präsentiert. Er widmet sich den Fragen, wie der ORF junges Publikum erreicht und mit Digitalisierung umgeht. Dazu wurden auch Medienexperten befragt und eine Jugendstudie erstellt. Der Bericht enthält auch einen Beitrag aus dem Landesstudio Burgenland.

Die digitale Transformation verändert die Medien, so auch den ORF. Von Jänner bis Mai hat der ORF den digitalen Medienwandel in acht ORF-DialogForen unter dem Titel „TransFORM“ thematisiert, österreichische Jugendliche befragt, mit Medienexpertinnen und -experten ihre Erwartungen diskutiert sowie zahlreiche ORF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interviewt.

Die zentralen Ergebnisse dieses fünfmonatigen digitalen Prozesses sind im ORF-Public-Value-Bericht 2020/21 gebündelt. Auf dem Podium diskutierten ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, Melisa Erkurt (Die Chefredaktion), Karola Wille (Intendantin des MDR), Martina Zandonella (SORA) und Reinhard Christl (Ökonom). Moderiert wurde das ORF-DialogForum von Klaus Unterberger (ORF-Public Value). „Der ORF stellt sich der digitalen Transformation", sagte Wrabetz. „Unser zentrales Innovationsprojekt ist der ORF-Player, an dem wir mit Hochdruck arbeiten“, so der ORF-Generaldirektor.

ORF Public Value Bericht
ORF

Beitrag aus dem Landesstudio Burgenland

Im aktuellen Public-Value-Bericht 2020/21 des ORF findet sich auch ein Beitrag aus dem Landesstudio Burgenland. Die Redakteurinnen Maria Magdalena Pavitsich und Raphaela Pint sind der Frage nachgegangen, ob Regionaljournalismus und junges Publikum ein Widerspruch sind – Spoiler: nein – und hegen große Hoffnungen hinsichtlich Player – der großen Streaming- und Social-Media-Plattform des ORF.

Der ORF-Public-Value-Bericht 2020/21 unter dem Titel „Public Digital Value“ thematisiert 101 Fragen und ebenso viele Antworten darauf, wie der ORF schon jetzt die notwendigen Veränderungen im Bereich der digitalen Transformation in Angriff nimmt. Der Bericht wird jährlich herausgegeben und dokumentiert den öffentlich rechtlichen Auftrag des ORF.