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Chronik

Zusätzliche Drohnen für Grenzüberwachung

Bei der Grenzüberwachung werden im Burgenland künftig drei zusätzliche Drohnen zum Einsatz kommen. Diese sollen die Polizei im Kampf gegen Schlepper und vor allem in unübersichtlichen Grenzbereichen unterstützen.

„Damit können wir das Vorgehen von Schleppern, insbesondere hinsichtlich Routen und Taktik, bei diesem menschenverachtenden Verbrechen effizient bekämpfen“, sagte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Dienstag bei der Übergabe an Landespolizeidirektor Martin Huber. Bis Ende 2024 sollen in ganz Österreich 90 zusätzliche Drohnen für die Grenzsicherung zur Verfügung stehen.

Im Burgenland sind seit Anfang Oktober bereits zwei Drohnen im Einsatz, die Erfahrungen damit seien bisher positiv. Durch den Einsatz der Drohnen mit speziellen Kamerasystemen könne der Personaleinsatz optimiert werden. Außerdem sei die Technik auch für den Nachteinsatz geeignet, betonte Nehammer. Die Rekrutierung und Ausbildung der Piloten habe bereits begonnen. Auch an der Grenze zwischen Nordmazedonien und Griechenland sollen ab Ende Juni Drohnen aus Österreich zum Einsatz kommen.