Impfung für Bildungspersonal in der Mehrzweckhalle Müllendorf
ORF
ORF
Coronavirus

117.675 Impfdosen verabreicht

117.675 Impfdosen sind bisher im Burgenland verimpft worden – bei der Erstimpfung liegt das Burgenland laut Gesundheitsministerium mit Stand Montagmittag weiterhin im Österreichvergleich an erster Stelle.

Derzeit werden im Burgenland- rein auf das Alter bezogen mit Stand Montagmittag – all jene geimpft, die zwischen 63 und 65 Jahre alt sind, auch wenn sie keiner Risikogruppe oder eine speziellen Berufsgruppe angehören. Gehört man einer der beiden genannten Gruppen an, wird man auch unabhängig vom Alter auf jeden Fall geimpft, sagte der burgenländische Impfkoordinator Markus Halwax. Was die Berufsgruppen angeht, so werden im Burgenland derzeit Sozialpädagogen/-Betreuer, Bestatter und weiterhin Angehörige des Bildungspersonals geimpft. Auch bettlägrige Personen werden laufend geimpft.

Alle Impfstoffe kommen zum Einsatz

Zum Einsatz kommen dabei alle vier zugelassenen Impfstoffe – also Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca, und Janssen – bisher besser als Johnson/Johnson bekannt. Wobei AstraZeneca derzeit nur für die ausstehenden Zweitimpfungen herangezogen wird. Geimpft wird nach wie vor in zehn Impfzentren und rund 110 Impfordinationen im ganzen Burgenland.

Ab Donnerstag dieser Woche soll es Impftermine für das Personal im Handel und in hygienisch sensiblen Betrieben geben, für Fahrschullehrinnen und -lehrer und Prüfer, für alle körpernahen Dienstleister ohne Gesundheitsbezug, sowie weiterhin für Feuerwehrmitglieder. Hinsichtlich der Impfstoffliefermengen gebe es gute Planungssicherheit, was den Impfstoff von Biontech/Pfizer betrifft, so Impfkoordinator Halwax.

Impfung wird in elektronischen Impfpass eingetragen

Jede Impfung wird automatisch in den elektronischen Impfpass eingetragen. Außerdem wird die Impfung im gelben Impfpass vermerkt – manche Ärzte tragen hier allerdings erst nach der zweiten Impfung ein. Im Einsatz sind auch so genannte Impfkärtchen – diese sollten in den gelben Pass geheftet werden, empfahl der Impfkoordinator des Landes – grundsätzlich sollten sie dann auch künftig als Impfnachweis für diverse Zutritte gelten, sagte Halwax.