Fahrsicherheitstraining der Motorradpolizisten
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Chronik

Sicherheitstraining für Biker nach Winterpause

Zu Beginn der Motorrad-Saison müssen die Einsatzfahrer der burgenländischen Polizei jährlich ein spezielles Fahrsicherheitstraining absolvieren. Auch Privatpersonen wird so ein Training empfohlen, weil der Umstieg aufs Motorrad nach der Winterpause oft schwer ist.

Das jährliche Training der Polizei wird als „Warm Up“ bezeichnet. Es ist also ein Aufwärmen vor den ersten Ausfahrten. Auch die Polizisten müssten sich wieder an das Gerät gewöhnen, über den Winter verliere man vielleicht an Geschmeidigkeit – auch bei der Blicktechnik, sagte Andreas Stipsits von der Landesverkehrsabteilung. Daher seien regelmäßige Fahrsicherheitstrainings wichtig. Im Burgenland haben 34 Polizisten die Ausbildung zum Motorradfahren im Dienst.

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Stipsits: Motorradfahrer sollten sich in Form bringen

Stipsits empfiehlt allen Motorradfahrerinnen und -fahrern ein jährliches Fahrsicherheitstraining. Vor allem zu Saisonbeginn kommt es nämlich häufiger zu Unfällen. Man stelle immer wieder fest, dass die Motorräder in einem perfekten Zustand seien, so Stipsits: „Aber die Motorradfahrer selbst sollten sich auch in Form bringen. Und speziell in Zeiten wie diesen, wo jedes Spitalsbett kostbar ist, sollte jeder so viel Verantwortung übernehmen, dass er sich gezielt auf die Motorradsaison vorbereitet.“

Fahrsicherheitstraining der Motorradpolizisten

Land fördert Motorradtrainings

Angebote zum Auffrischen der Fahrtechnik gibt es genug: Automobilclubs, Fahrschulen und auch Motorradclubs bieten Kurse an. Zusätzlich gibt es eine Förderung des Landes Burgenland. Man unterstütze die Trainings auch für Private, denn es gebe für Motorradfahrer spezielle Situationen und diese müssten trainiert werden, sagte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Ziel ist es, das Motorradfahren sicherzumachen und damit schwere Unfälle zu verhindern. 2020 gab es auf Burgenlands Straßen keinen tödlichen Motorradunfall.