Bei einer Nachwuchsreferatssitzung des BFV wurde beschlossen, dass die abgebrochene Nachwuchs-Meisterschaft im Frühjahr nicht fertig gespielt wird. Für die Meisterschaften der Kampfmannschaften – ab der Burgenlandliga abwärts – wurde diese Entscheidung ja bereits Anfang dieser Woche getroffen.
Keine verpflichtenden Spiele
Falls die neue Verordnung der Bundesregierung am 19. Mai neben Kontakttraining auch Spiele gegen andere Mannschaften zulässt, wird es seitens des BFV keine verpflichtenden Spiele geben. Allerdings können die Vereine auf freiwilliger Basis Freundschaftsspiele austragen.
Warten auf Regierungsvorgaben
Ungewiss ist derzeit aber, ob es überhaupt Spiele gegen andere Teams geben darf, die Kinder getestet sein müssen und ob auch Zuschauer zugelassen sein werden. All diese Entscheidungen hängen von den Vorgaben der Regierung ab. Der BFV-Vorstand beschloss außerdem, auch für die abgebrochene Saison, die Nachwuchsförderung von 80.000 Euro an die Vereine auszuschütten. Die neue Meisterschaft soll dann Mitte August starten.