Kilometer für Krebshilfe
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Gesundheit

Kilometer für die Krebshilfe

Spaß und Freude an der Bewegung haben dieser Tage auch wieder die Bewegungsgruppen der Krebshilfe Burgenland. Krebspatientinnen und Patienten rufen diese Woche gemeinsam mit der Krebshilfe Burgenland zu einer Benefiz-Bewegungsaktion auf: „Mocht´s Kilometer fia uns“ lautet die Aufforderung an alle Burgenländerinnen und Burgenländer.

Seit drei Jahren gibt es die Bewegungsgruppe der Krebshilfe Burgenland. Krebspatientinnen und -patienten treffen einander einmal in der Woche zum gemeinsamen Turnen. Die Bewegungseinheiten werden von einer Physiotherapeutin begleitet. Nach der CoV-Zwangspause ist die Freude sich zumindest im Freien wieder treffen zu können groß. Für viele war und ist die körperliche Ertüchtigung ein wichtiger Teil ihrer Genesung.

„Für mich war es sehr wichtig, denn ich hatte eine schwere Form der Krebserkrankung, wo mir Bewegung empfohlen wurde und ich habe es regelmäßig gemacht und das hat mir eigentlich das Leben gerettet“, so Claudia Puhr aus Oberwart. Hilde Hadl aus Oberwart braucht gar keine Motivation mehr – wenn sie einen Tag nicht unterwegs sei, würde ihr etwas abgehen, so Hadl. „Ich glaube, der größte Anreiz für die Gruppentherapie ist auch der soziale Faktor – dass man sich trifft, miteinander tratschen kann und so auch die Zeit schneller vergeht“, so Physiotherapeutin Regina Wedl.

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Bewegung ist für Krebspatienten ein wichtiger Teil der Genesung

Diese Woche will die Krebshilfe Burgenland mit der Aktion „Mocht’s Kilometer fia uns“ auch gesunde Menschen darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist sich zu bewegen. „Mit dem Projekt möchten wir auf die mehrfach positive Wirkung der Bewegung aufmerksam machen“, so Andrea Konrad von der Krebshilfe Burgenland. „Wichtig ist die Regelmäßigkeit – wenn man das einmal die Woche macht, ist es besser, als nur einmal im Monat“, so Physiotherapeutin Wedl.

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Die Benefiz-Bewegungsaktion „Mocht’s Kilometer fia uns“ der Krebshilfe Burgenland dauert noch bis 2. Mai

Spenden an Krebshilfe

„Hinter dem Projekt steckt auch ein Benefizgedanke – egal, ob man radelt, schwimmt, walken geht, läuft, oder mit dem Hund spazieren geht – man kann die Kilometer an die Krebshilfe Burgenland spenden“, so Konrad. Mit den Spenden möchte die Krebshilfe Burgenland Betreuungsstunden für Krebspatienten finanzieren. Die Benefiz-Bewegungsaktion „Mocht’s Kilometer fia uns“ der Krebshilfe Burgenland dauert noch bis 2. Mai. Als Dankeschön für die Spende der bewegten Kilometer verlost die Krebshilfe Burgenland unter allen Spenden – die unter Angabe von Name, Adresse und Kennwort „Bewegung“ auf dem Konto eingehen – drei Hauptpreise, unter anderem ein Thermenwochenende.