Im Burgenland gibt es laut Daten des Dachverbandes der österreichischen Sozialversicherungen etwa 7.700 Hochrisikopatienten, davon haben etwa 4.300 Personen noch keine Coronavirus-Schutzimpfung bekommen und genau diese Menschen haben nun das Schreiben erhalten, sagt Peter Lehner, Vorsitzender des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger: „Menschen, die dieses Schreiben erhalten, können sich vorreihen lassen und werden vorrangig geimpft.“
Anmeldung trotzdem notwendig
Eine Anmeldung im Vormerksystem ist dennoch weiterhin notwendig. Im Anmeldesystem gebe es die Möglichkeit, sich als Hochrisikopatient zu registrieren und damit sei schon alles erledigt, sagt Lehner. Was es danach aber weiterhin braucht, ist eine Bestätigung durch den Hausarzt. Sollte man schon angemeldet sein und vergessen haben, sich selbst als Hochrisikopatient einzustufen, kann das der Hausarzt auch im Nachhinein machen – dann sollte einer baldigen Impfung nichts mehr im Wege stehen.