Anschließend galt es nach Angaben der Feuerwehralarmzentrale (FAZ), den im Stiegenhaus befindlichen Rauch zu beseitigen. Verletzt wurde niemand. Wie Bezirksfeuerwehrkommandant Martin Reidl berichtete, wurden einige Personen aus dem achtstöckigen Gebäude, dem sogenannten Hochhaus, evakuiert. Zur Anwendung kam dabei eine Drehleiter. „Das Stiegenhaus ist massiv verraucht. Wir haben noch einige Personen in den oberen Stockwerken, die soeben mit der Drehleiter gerettet werden. Der Brand selber ist unter Kontrolle gebracht worden und bereits abgelöscht worden“, so Reidl.
Aufgrund der Erstmeldung waren zwölf Wehren alarmiert worden. „Wir haben zur Sicherheit den kompletten Abschnitt 3 alarmiert. Das heißt: Zehn Feuerwehren und zwei zusätzlich, weil wir nicht genau gewusst haben, ob wir mit der Drehleiter alle Bewohner aus dem Hochhaus rausbekommen oder nicht. Mattersburg konnte bereits wieder abbestellt werden, die fahren wieder zurück. Wir selber sind mit der Drehleiter jetzt noch dabei, die Personen aus dem Hochhaus zu retten“, so Reidl.
Laut Bezirksfeuerwehrkommandant hatten die Flammen in einer Wohnung im zweiten Obergeschoß gewütet, die Räumlichkeiten brannten aus. Insgesamt waren nach Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandanten etwa 120 Helfer an Ort und Stelle.