Pflegekräfte
APA/Helmut Fohringer
APA/Helmut Fohringer
Chronik

24-Stunden-Pflege: Heuer keine Probleme

Im ersten Corona-Lockdown vor einem Jahr kam es im Bereich der 24-Stunden-Pflege zu Problemen. Pflegerinnen saßen wegen der Reisebeschränkungen in ihren Heimatländern fest. Jene, die schon hier waren, mussten verlängern. Heuer scheint der Wechsel reibungslos zu funktionieren.

Die Einreise von 24-Stunden-Pflegerinnen aus Ländern wie Ungarn, Kroatien und Rumänien funktioniere reibungslos, heißt es aus dem Büro von Soziallandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ). Von Problemen sei nichts bekannt. Für das Pflegepersonal gilt bei der Einreise eine grundsätzliche Registrierungs- und Testpflicht: Die Registrierung erfolgt über ein elektronisches Formular, es kann auch händisch ausgefüllt und unterschrieben werden. Nach der Registrierung muss das Formular bei einer Kontrolle elektronisch oder ausgedruckt vorgelegt werden.

Test bei Einreise benötigt

Weiters benötigen die Pflegerinnen bei der Einreise nach Österreich einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf oder einen negativen Antigentest, der höchstens 48 Stunden alt sein darf. Kann ein solcher Nachweis nicht erbracht werden, ist der Test binnen 24 Stunden nach der Einreise nachzuholen. Eine Verpflichtung zur Quarantäne gibt es für die 24-Stunden-Pflegerinnen nicht.