Vorbereitungen auf der Seebühne Mörbisch für die West Side Story
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Kultur

Seebühne rüstet sich für Sommerbetrieb

Am 8. Juli soll bei den Seefestspielen in Mörbisch Premiere gefeiert werden. Die Unsicherheiten sind dieser Tage allerdings groß, trotzdem hat man in Mörbisch (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) mit dem Bühnenaufbau für die „West Side Story“ begonnen.

Derzeit braucht man noch viel Fantasie um erahnen zu können, wie sich die Seebühne ins New York der 1950er-Jahre verwandeln wird. Seit knapp zwei Wochen sind in Mörbisch die Bühnenarbeiter am Werk. Derzeit werden die Seitenteile bemalt. „Seitenteile bedeutet die Umrahmung für unsere Bühne. Wir haben da drüben auf dem Boden die Wände aufgelegt, die dann an die Wand kommen und wirklich die Perspektive und alles widerspiegeln, sodass die Häuser auch möglichst realistisch ausschauen“, so der technische Leiter Thomas Karaba.

Aufbauarbeiten müssen jetzt stattfinden

„Wir haben die großen Bauteile, da steht schon tonnenweise Metall, da kommt schon wieder etwas Neues. Würden wir später mit dem Aufbau starten, könnten wir den Premierentermin nicht halten“, sagt Musiktheater-Generalintendant Alfons Haider. Obwohl derzeit noch nicht absehbar ist, ob die Premiere der „West Side Story“ am 8. Juli stattfinden wird, herrscht in Mörbisch Zuversicht und Optimismus.

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„Ich glaube und ich hoffe, dass wir 2021 spielen werden und ich weiß, dass das Land wild entschlossen ist zu spielen, dass die Bühnen dieses Landes funktionsfähig sind und am Leben sind und ich glaube, das ist die wichtigste Aussage“, so Haider.

13 verschiedene Sicherheitskonzepte erarbeitet

Für die Vorstellungen werden jedenfalls strenge Sicherheitskonzepte erarbeitet, die je nach erlaubter Publikumszahl umgesetzt werden sollen. Man habe die Möglichkeit von 1.000 Besuchern, aber auch hinauf zu einer theoretischen Anzahl von 6.000 Besucherinnen und Besucher unterschiedlichste Szenarien auszuarbeiten, sagt Festspieldirektor Dietmar Posteiner.

Derzeit gebe es 13 verschiedene Konzepte, so Alfons Haider. Diese werde man dann, wenn man wisse, dass man spiele, auch rechtzeitig bekannt geben und präsentieren. Die Sicherheit des Ensembles, der Mitwirkenden und natürlich des Publikums stehe an erster Stelle, so Haider. Ungeachtet dessen wird am Bühnenbild für die „West Side Story“ weiter gearbeitet – Ende Mai soll es voraussichtlich fertig sein.