Aus derzeitiger Sicht kehren die Schulen am 12. April in den Präsenzunterricht zurück – die landesweite Testaktion für Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen soll daher in der kommenden Woche am 8. und 9. April stattfinden. Verwendet werden dabei PCR-Gurgeltests, hieß es aus dem Büro von Landesrätin Daniela Winkler (SPÖ).

Schulen organisieren PCR-Tests
Für den Ablauf und die Organisation der Tests sollen die Schulen verantwortlich sein – dort werden die Tests auch durchgeführt. Ausgewertet werden die Tests im Labor über das Wochenende, sodass die Ergebnisse jedenfalls vor Montag, 12. April, vorliegen. Die Teilnahme an den Tests ist freiwillig. Eltern werden schriftlich über den Ablauf informiert.
Im Fall von positiven Testergebnissen müssen die Betroffenen nichts tun – die Daten werden automatisch in das Epidemiologische Meldesystem gespeist. Die jeweilige Bezirkshauptmannschaft informiert die Betroffenen direkt. Weiterhin fortgeführt werden nach der Rückkehr in den Präsenzunterricht die sogenannten „Nasenbohrer-Tests“ an den Schulen.
„Lollipop-Lutschtest“ in Kindergärten
Auch für die burgenländischen Kindergärten gibt es ein Testprogramm für die Zeit nach den Osterferien – Eltern wurden bereits schriftlich darüber informiert. Sie können für ihre Kinder in den jeweiligen Kindergärten einen sogenannten „Lollipop-Lutschtest“ abholen. Dieser Test soll einen Tag, bevor das Kind wieder in den Kindergarten kommt, zu Hause durchgeführt werden. Bei dem Test müssen die Kinder den Testabstrich in den Mund nehmen und eineinhalb Minuten wie einen Lollipop lutschen.

Danach wird der Abstrich in einen Testkartenhalter getaucht – nach 15 Minuten kann das Ergebnis abgelesen werden. Bei einem positiven Test müssen die Eltern die Hotline 1450 informieren und dabei dazu sagen, dass sie wegen des Oster-Screenings anrufen, hieß es vom Land.