Fahne mit Logo der Commerzialbank
ORF.at/Michael Baldauf
ORF.at/Michael Baldauf
Commerzialbank

Inventarversteigerung brachte 156.000 Euro

Die Versteigerung des Inventars von acht der neun ehemaligen Filialen der Commerzialbank Mattersburg hat bisher insgesamt 156.459 Euro gebracht. Das teilte ein Sprecher des Masseverwalters, der Anwaltskanzlei Kosch & Partner, am Mittwoch mit.

Das Innenleben von acht der insgesamt neun ehemaligen Commerzialbank-Filialen ist bisher unter den Hammer gekommen. Nur die Ausstattung der Zentrale in Mattersburg mit dem Büro von Ex-Bankchef Martin Pucher wurde noch nicht versteigert. Eine Auktion könne dort frühestens Ende Mai erfolgen, heißt es.

Commerzialbank, Commerzialbank-Zentrale in Mattersburg
ORF
Die Ausstattung der Commerzialbank-Zentrale in der Mattersburger Innenstadt wurde noch nicht versteigert

Derzeit wird der Commerzialbank-Standort in Mattersburg noch von den Masseverwaltern für die Aufarbeitung genutzt. Die anderen Bankgebäude in Forchtenstein, Zemendorf, Loipersbach, Hirm, Krensdorf, Draßburg, Baumgarten und Schattendorf sind unterdessen allesamt geräumt, hieß es seitens des Masseverwalters.

Großes Interesse an Versteigerungsobjekten

Die Ausstattung wurde ab Mitte Dezember 2020 online über die Auktionsplattform aurena.at versteigert. Interessierte konnten sich dabei unter anderem Tresore, Schließfächer, Geldzählmaschinen, Alarmanlagen und Sparbüchsen, aber auch Stofftiere, Werbegeschenke, Sektkübel und Weingläser sichern – mehr dazu in Großes Interesse an Inventarversteigerung.