Holzwürmer in der Bergkirche Eisenstadt werden nun bekämpft
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Religion

Oster-Gottesdienste unter strengen Vorsichtsmaßnahmen

Der Lockdown im Osten zu Ostern verbietet Zusammenkünfte. Einzige Möglichkeit für Treffen – mit Maske und zwei Metern Abstand – bieten die Religionsgemeinschaften. Anders als Ostern 2020, wird heuer wieder in den Kirchen gefeiert, aber mit Vorsichtsmaßnahmen.

Maske – Abstand – nicht mitsingen: Das sind die Eckpunkte, auf die sich die römisch-katholischen Bischöfe der Diözesen Eisenstadt, St. Pölten und Wien geeinigt haben. Die Kirchen bleiben offen, wenn möglich soll das Osterfest im Freien gefeiert werden. Die Diözesen weisen ihre Pfarrer vor allem auf die Zeit nach der Messe hin. Da soll ein „Beieinanderstehen“ vermieden werden.

Regeln: „Willkommensdienst“ soll kontrollieren

Die wichtigsten Regeln für die Messfeier, die kurz gehalten werden sollen: Es gilt der Zwei-Meter-Mindestabstand für Personen, die nicht in einem Haushalt leben. Verpflichtend ist eine FFP2-Maske zu tragen. Das gilt sowohl für Gottesdienste drinnen als auch draußen. Ausgenommen davon sind Schwangere und Kinder bis zum sechsten Lebensjahr. Ein „Willkommensdienst“ soll die Einhaltung der Regeln kontrollieren.

Evangelische Kirche: Jede zweite Kirchenbank abgesperrt

Ähnliche Maßnahmen setzt auch die Evangelische Kirche. Chor- und Gemeindegesang wird es nicht geben. Je nach örtlichen Gegebenheiten setzen die Pfarrgemeinden weitere Maßnahmen, wie etwa eine Absperrung jeder zweiten Kirchenbank oder alternative Angebote zu Präsenzgottesdiensten in Innenräumen.

Und an den Osterfeiertagen wird es auch wieder die Möglichkeit geben, die katholischen und evangelischen Feiern per Livestream und auch im ORF mitzuverfolgen.