Miriam Ziegler und Severin Kiefer bei der Eiskunstlauf-Staatsmeisterschaft in Linz
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Eiskunstlauf-WM: Quali für Olympia

Am Mittwoch wird es ernst für Eiskunstläuferin Miriam Ziegler. Die Stooberin (Bezirk Oberpullendorf) und ihr Partner Severin Kiefer sind bei der Weltmeisterschaft in Stockholm erstmals im Einsatz. Die WM hat diesmal besonders große Bedeutung, denn sie bietet die erste Gelegenheit sich für die olympischen Spiele im kommenden Februar zu qualifizieren.

Natürlich wäre es schön, den WM Platz von 2019 zu bestätigen, aber das Hauptziel diesmal sei den Quotenplatz für Olympia zu holen, sagte Miriam Ziegler. Ein Top zehn Platz sollte locker für das Olympia Ticket reichen. 2019 bei der WM in Japan gab es Platz zehn für die beiden. Wo Miriam Ziegler mit ihrem Partner vom Leistungsniveau heuer steht, ist aber schwer vorherzusehen.

Es gab es kaum Wettkämpfe. Der letzte der beiden war die Staatsmeisterschaft Mitte Dezember. Das Gefühl auf dem Eis passt aber. „Wir haben gemerkt, dass wir im Training einen großen Sprung hingelegt haben und wir fühlen uns den Umständen entsprechend gut vorbereitet“, so Ziegler.

WM beginnt mit Kurzprogramm

Die Vorbereitung in Berlin verlief dennoch nicht optimal. Severin Kiefer hatte mit Leistenproblemen zu kämpfen. Das Antreten bei einem Wettkampf in Den Haag wurde vorsichtshalber abgesagt. „Mittlerweile können wir aber ganz gut trainieren. Wir haben den Ausgleich zwischen Belastung und Erholung ganz gut gemanagt – deswegen sind wir zuversichtlich, dass wir das bei der WM ganz gut hinkriegen werden“, so Ziegler.

Die WM beginnt Mittwochabend mit dem Kurzprogramm. 24 Paare sind am Start. Miriam Ziegler und Severin Kiefer sind mit Startnummer 19 an der Reihe.