In Großhöflein spürte man am Freitag ein bisschen Erleichterung. Das verletzte zweieinhalbjährige Mädchen, das derzeit im Krankenhaus SMZ-Ost in Wien behandelt wird, war auf dem Weg der Besserung. Laut dem Großhöfleiner Bürgermeister Heinz Heidenreich (SPÖ) seien die Verletzungen nicht so schlimm, wie noch am Donnerstag befürchtet.

Das Mädchen befinde sich nicht mehr im künstlichen Tiefschlaf, so Heidenreich. Offenbar ist von der ätzenden Flüssigkeit, einem Geschirrspülmittel, nichts in den Magen oder in die Speiseröhre des Kindes gelangt, hieß es. Möglicherweise kann das Mädchen am Wochenende bereits das Spital verlassen und in häusliche Pflege entlassen werden.
Abschlussbericht soll bald fertig sein
Was die Umstände betrifft, also wie genau es zu dem Vorfall im Kindergarten Großhöflein gekommen ist, ermittelt weiterhin die Polizei. Der Abschlussbericht wird in Kürze erwartet, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland.