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Chronik

Ungarn verschärft Lockdown

Auch Ungarn reagiert auf die steigende Zahl der Coronavirus-Kranken im Land: Die bestehenden Lockdown-Maßnahmen wurden erheblich verschärft. Schulen stellten auf Fernunterricht um, Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen bleiben bis zum 22. März zu.

Kindergärten und Grundschulen in Ungarn bleiben bis zum 7. April geschlossen. Der Schul- und Universitätsbetrieb wurde auf Fernunterricht umgestellt. Friseure, Masseure und auch Sportstätten sind zu. Lediglich Leistungssportler dürfen hinter verschlossenen Türen trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen. Restaurants können nur ein Abhol-Service anbieten.

Maskenpflicht auf der Straße

Offen sind Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien und Tankstellen sowie private Gesundheitsversorger. Allerdings gelten zwischen 20.00 Uhr und 5.00 Uhr in der Früh strikte Ausgangsbeschränkungen. Auf der Straße muss eine Maske getragen werden, ausgenommen sind lediglich Kinder unter sechs Jahren. Außerdem gilt ein Mindestabstand von 1,5 Metern. Gültig sind diese verschärften Maßnahmen in Ungarn bis zum 22. März.