Von rosa bis schwarz, von Feen bis hin zu Dinosauriern – die Bandbreite an Schultaschen ist groß. So ist für jeden das Passende dabei – die Vorstellungen der Kinder sind oft sehr genau.
Kinder über Lieblingsfarben und Optik von Schultaschen
Guter Sitz ist wichtig
So wichtig die Optik für die Kinder auch ist, die Schultasche muss vor allem gut sitzen. Man müsse es bei jedem Kind individuell einstellen: die Schultergurte und auch Brustgurt und Hüftgurt sollen gut geschlossen sitzen – vorweg müsse auch die Körpergröße beim Rücken richtig eingestellt werden, so Sylvia Knotzer, Fachhändlerin in Mattersburg.
„Wichtig ist mir ein guter Sitz wegen der Wirbelsäule. Sie soll wetterfest und stabil sein, wenn möglich auch vier Jahre lang – also die ganze Volksschulzeit – halten“, so Gabi Koller aus Mattersburg. Schultaschen sollen aber nicht nur lange halten, sie sollen auch nach vier Jahren noch gefallen. Deswegen heißt es flexibel bleiben.
Aufpeppen mit diversen Motiven
Mittlerweile habe jeder Hersteller die Möglichkeit, mit Magneten oder Kletties – Sticker für Klettflächen – die Tasche aufzupeppen. Wenn man heute ein Einhorn haben möchte, oder morgen die Schildkröte, dann sei das machbar, so ist das Kind immer aktuell mit derselben Tasche, so Fachhändler Norbert Lattner aus Eisenstadt. „Ich suche etwas, das die ganze Volksschulzeit lang bestehen bleibt. Diese ganzen Aufkleber, die man rauf geben kann, finde ich gut“, sagte Carina Predl aus Neutal.
Damit der ökologische Fußabdruck stimmt, wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Der Stoff bei manchen Schultaschen sei aus recyceltem Kaffeesud und PET-Flaschen – zwei andere Firmen hätten Materialien ausschließlich aus PET-Flaschen, es gäbe auch Schultaschen aus Meeresplastik, so Knotzer. Zu kaufen gibt es Schultaschen meist im Set mit dazu passendem Federpenal und Turnbeutel. Die Kosten dafür liegen im Schnitt zwischen 100 und 250 Euro.