Die Grünen verlangten auch, dass etwa die Politiker im Wohnbauförderungsbeirat durch Experten ersetzt werden sollten. „Im Wohnbauförderungsbeirat sitzt der Chef der größten Wohnbaugenossenschaft und hat so die Möglichkeit, sich selbst Fördergelder zuzuschanzen. Auch die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen sind als Fördernehmer befangen. Derzeit sitzen im Beirat praktisch nur SPÖ-Mitglieder, die Opposition und unabhängige Experten haben keine Stimme“, kritisierte der grüne Rechnungshofsprecher Wolfgang Spitzmüller.
Trennung von Politik und Wirtschaft
Es brauche eine Entflechtung von Politik und Wirtschaft in den Gremien der Wohnbauförderung, Transparenz in der Preisgestaltung und Kontrollstrukturen auf inhaltlicher Kompetenz, sagte die Klubobfrau der Grünen, Regina Petrik.