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Coronavirus

61 Neuinfektionen im Burgenland

Im Burgenland sind am Montag 61 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Aktuell sind 553 Burgenländerinnen und Burgenländer infiziert.

In den sieben Burgenländischen Impf- und Testzentren (BITZ) nutzten bisher 128.003 Personen die Möglichkeit zur kostenlosen Antigen-Schnelltestung. Am Sonntag erhielten 18 Personen ein positives Testergebnis, das nun durch einen PCR-Test bestätigt werden muss. In den burgenländischen Spitälern werden derzeit 46 Erkrankte behandelt, neun davon intensivmedizinisch. Mehr als 1.100 Menschen sind derzeit in behördlicher Quarantäne im Burgenland.

104.354 Personen für Impfung vorgemerkt

9.700 Personen wurden bereits geimpft, 5.690 davon erhielten bereits die zweite Dosis, teilte der Koordinationsstab des Landes am Montag mit. Für die Impfung vorgemerkt sind 104.354 Personen.

Seit Montag vergangener Woche sind im Burgenland mehr als 3.000 Dosen verimpft worden – fast die Hälfte davon an über 80-jährige Hochrisikopatienten. In dieser Gruppe geht es mit den Impfungen ab Mittwoch bis Freitag weiter.

Pflegeheime und Covid-Stationen „durchgeimpft“

Durchgeimpft sind laut Koordinationsstab Pflegeheime und Covid-Stationen. In den Krankenanstalten hat bereits mehr als die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Impfung erhalten und es soll sukzessive weitergeimpft werden.

Fast vollständig geimpft sind laut Koordinationsstab niedergelassene Ärzte, Zahnärzte und deren Personal sowie impfwillige Beschäftigte onkologischer Rehazentren, der mobilen Hauskrankenpflege und der Rettungsdienste.

Nachschub beim Impfstoff ist Hauptproblem

Am kommenden Samstag sollen in den burgenländischen Impfzentren die restlichen Rettungsdienst-Mitglieder, das Personal von Sonderkrankenanstalten, Apothekenbedienstete und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behinderteneinrichtungen geimpft werden.

Nach wie vor bleibt der Nachschub beim Impfstoff das Hauptproblem. Auffällig ist, dass auch im Burgenland – wie auch in anderen Bundesländern – die Covid-Patientinnen und -Patienten auf der Intensivstation jünger werden. Aktuell liegt das Durchschnittsalter bei rund 63 Jahren.