Wirtschaft

Start für Arbeitsstiftung

Die „Insolvenzstiftung III“ hat offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Diese soll Personen unterstützen, die infolge der Pleite der Commerzialbank Mattersburg oder der Coronaviruskrise ihren Arbeitsplatz verloren haben.

Nun seien die ersten zwölf Personen in die Stiftung eingetreten, teilte Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) am Donnerstag in einer Aussendung mit. Mithilfe der Arbeitsstiftung, die vom Land Burgenland und dem AMS initiiert wurde, soll den Betroffenen eine geförderte Aus- oder Weiterbildung ermöglicht werden. Außerdem erhalten sie neben dem Arbeitslosengeld ein monatliches Stiftungsstipendium in der Höhe von 60 Euro. Bis auf eine Person stammen laut Schneemann alle Teilnehmer aus dem Bezirk Mattersburg, der von der Pleite der Commerzialbank hauptsächlich betroffen war