PCR Test in einem Labor
APA/EXPA/Johann Groder
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Coronavirus

CoV-Mutation B.1.1.7: Zwei Fälle bestätigt

Die Coronavirus-Mutation B.1.1.7 – oft auch als britische Mutation bezeichnet – ist im Burgenland angekommen. Der Koordinationsstab Coronavirus des Landes bestätigte am Dienstag zwei Fälle. Weitere Verdachtsfälle sind noch nicht fertig sequenziert.

Erste Verdachtsfälle im Burgenland auf die Coronavirus-Mutation B.1.1.7 gab es bereits vor rund zwei Wochen – am Dienstag bestätigte die AGES zwei Fälle – mehr dazu in Verdacht auf britische Virus-Mutation im Burgenland. Die beiden Fälle standen in Kontakt zueinander. Ein erneutes umfangreiches Contact-Tracing werde derzeit im Umfeld der Infizierten durchgeführt.

Weitere Verdachtsfälle noch offen

Dies sind die ersten Endergebnisse einer Sequenzierung von burgenländischen Verdachtsfällen im Zusammenhang mit der britischen Virusmutation, alle anderen Verdachtsfälle sind noch in Arbeit.

Keine Hinweise auf afrikanische Mutation

Laut dem Koordinationsstab Coronavirus des Landes fanden sich bisher in keiner Probe Verdachtsmomente auf die südafrikanische Variante N501Y K417. Alle PCR-Proben aus dem Burgenland werden auf eventuell vorhandene Mutationen untersucht – auf die britische, südafrikanische sowie die brasilianischen Variante.