Erste Verdachtsfälle im Burgenland auf die Coronavirus-Mutation B.1.1.7 gab es bereits vor rund zwei Wochen – am Dienstag bestätigte die AGES zwei Fälle – mehr dazu in Verdacht auf britische Virus-Mutation im Burgenland. Die beiden Fälle standen in Kontakt zueinander. Ein erneutes umfangreiches Contact-Tracing werde derzeit im Umfeld der Infizierten durchgeführt.
Weitere Verdachtsfälle noch offen
Dies sind die ersten Endergebnisse einer Sequenzierung von burgenländischen Verdachtsfällen im Zusammenhang mit der britischen Virusmutation, alle anderen Verdachtsfälle sind noch in Arbeit.
Keine Hinweise auf afrikanische Mutation
Laut dem Koordinationsstab Coronavirus des Landes fanden sich bisher in keiner Probe Verdachtsmomente auf die südafrikanische Variante N501Y K417. Alle PCR-Proben aus dem Burgenland werden auf eventuell vorhandene Mutationen untersucht – auf die britische, südafrikanische sowie die brasilianischen Variante.