Doskozils Sprecherin betonte gegenüber der APA, dass Gerüchten über zu Unrecht geimpfte Personengruppen nachgegangen werde. Bestätigt hätten sich keine. Sie verwies jedoch auf ein Schreiben von Bundesseite Ende Dezember, wonach Personen, die regelmäßig in Heimen verkehren, geimpft werden können, damit keine Dosis verloren geht.
Keine Anzeigen bei Staatsanwaltschaft
Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) meinte dazu in einem Statement: „Die Verteilung der Impfstoffe durch die Altenwohn- und Pflegeheime wurde nach Übernahme des Leads durch das Land sofort eingestellt. Gemeinsam mit der Ärztekammer Burgenland, wurden übrig gebliebene Impfstoffe an Ärzte und Personal im niedergelassenen Bereich verimpft. Dadurch konnten bislang mehr als 200 Personen aus diesem Bereich geimpft werden.“ Bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt lagen am Dienstag keine Anzeigen über etwaige fälschlich vorgezogene Impflinge vor, erklärte eine Sprecherin gegenüber der APA.