Ab 25. Jänner sind FFP2-Masken im Handel und in den öffentlichen Verkehrsmitteln verpflichtend, die Abstandsregel wird auf zwei Meter ausgedehnt. Auch Schüler müssen weiterhin zuhause bleiben. Das Distance Learning bleibt bis zu den Semesterferien, danach gibt es Schichtbetrieb – mehr dazu in News.
Umfrage zur Lockdown-Verlängerung
Unter den Burgenländerinnen und Burgenländern gibt es für die Verlängerung des Lockdowns durchaus Verständnis.
Hoffen auf Impfung
Die Regierung setzt ihre Hoffnung in die Impfung. Wenn die vulnerablen Gruppen der Menschen über 65 Jahre geimpft seien, werde man der Normalität deutlich näher sein als heute, so der Kanzler. Bis zum Sommer erwarte er Normalität.
Im Burgenland konzentriere man sich jetzt vor allem auf die Impfung, so Eisenkopf. Man sei in dieser Beziehung sowohl personell als auch organisatorisch gut aufgestellt. Es liege jedoch am Bund den Impfstoff zur Verfügung zu stellen, sagte Eisenkopf. Im Zusammenspiel mit konsequentem Testen sei die Impfung der einzige Weg aus der Pandemie und zurück in die Normalität. Von der ÖVP war am Samstag Kritik an der Impfstrategie des Burgenlandes gekommen – mehr dazu in Bisher 1.250 Spitalsmitarbeiter geimpft.
WK: Gemeinsame Perspektive
Auch wenn die Verlängerung des Lockdowns um zwei Wochen für die Wirtschaft eine bittere Pille sei, habe man jetzt eine gemeinsame Perspektive, dass im Februar erste Öffnungsschritte im Handel und bei körpernahen Dienstleistern erfolgen würden, so Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth. Er sieht das Land bei den Berufsgruppentests gefordert. Es sollten breitflächige Testmöglichkeiten eingerichtet und eine Impfstrategie in Abstimmung mit der Wirtschaft erarbeitet werden. Für die Betriebe sei mit der Verlängerung des Lockdowns zusätzliche Unterstützung notwendig, sagte Nemeth.