Bernd Eibler
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Sport

Mit 26 Jahren Co-Trainer bei den New York Red Bulls

Bernd Eibler aus Sigleß (Bezirk Mattersburg) ist mit seinen 26 Jahren bereits eine heiße Aktie im Trainergeschäft. Er ist Co-Trainer bei den New York Red Bulls in der Major League Soccer – der amerikanischen Profiliga.

Bernd Eibler war Video-Analyst beim SV Mattersburg. Nach dem Aus des SVM begann für ihn die Suche nach einer neuen Herausforderung. Im Oktober öffnete sich dann eine besonders interessante Tür: Der Trainer der New York Red Bulls, der Österreicher Gerhard Struber, wollte den Burgenländer als Co-Trainer in New York. Mit Struber sei er im Austausch geblieben und es freue ihn sehr, dass sich das mit den New York Red Bulls so ergeben habe, so Eibler.

Bernd Eibler im Interview
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Bernd Eibler im Interview mit dem ORF Burgenland bei einem Besuch zu Hause in Sigleß

Für drei Jahre unter Vertrag

Der Sigleßer bekam beim Red Bull-Sportimperium einen Dreijahres-Vertrag: „Für mich war eigentlich schnell klar, dass das ein guter Schritt für mich als Trainer sein kann und auch ist – davon bin ich nach wie vor überzeugt.“ Seine Familie habe ihn bei seiner Entscheidung bestärkt.

Bernd Eiblers neuer Arbeitsplatz in den USA
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Eiblers neuer Arbeitsplatz in den USA

Die ersten Eindrücke vom neuen Umfeld in den USA waren überzeugend. Beim Spiel gegen Columbus stand Eibler erstmals gemeinsam mit Gerhard Struber an der Seitenlinie in der Major League Soccer – und das mit 26 Jahren. „Ich finde, dass das Alter keine Rolle spielt. Wichtig ist, dass du Qualität lieferst“, sagt Eibler.

Bernd Eibler als Video-Analyst beim SVM
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Eibler als Video-Analyst beim SVM

Schon viel Erfahrung gesammelt

Bernd Eibler spricht aus Erfahrung: Beim SV Mattersburg war er unter Franz Ponweiser Video-Analyst in der Bundesliga, zuvor sammelte er Erfahrungen bei Hartberg, der Vienna und auch bei der Admira. Das Aufgabengebiet in New York ist ein anderes, ein umfangreicheres als jenes beim SVM – „über Trainingskonzeption, Spielvorbereitung, taktische Herangehensweisen an den nächsten Gegner“, schildert Eibler seine Aufgabe. Als Spieler reichte es bei dem Burgenländer für die ganz große Karriere nicht, auf der Trainerbank will er nun in New York für Aufsehen sorgen.