Samstagfrüh um 7.00 Uhr wurde mit den Testungen begonnen. Geplant, organisiert und durchgeführt wurden und werden die Tests vom Bundesheer in Zusammenarbeite mit der Bildungsdirektion und dem Land Burgenland. Die Teams, die den Antigentest durchführen, wurden vor ihrem Einsatz selbst getestet. Landesmilitärkommandant Gernot Gasser zog am Samstag eine sehr gute Zwischenbilanz. Die Massentests seien hervorragend angelaufen. Mit Stand Samstagvormittag hatten sich laut Bildungsdirektion 6.100 von insgesamt 8.000 Personen des Bildungspersonals angemeldet.
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Gasser: Software hat von Beginn an funktioniert
Insgesamt gibt es neun Stationen, die sich allesamt in Bundesschulen befinden – eine in jeder Bezirkshauptstadt sowie in Pinkafeld und Frauenkirchen. Pro Station gebe es eine Teststraße, lediglich in Eisenstadt habe man zwei, so Gasser. Pro Teststraße und Tag könnten 500 Menschen getestet werden
Man habe 140 Personen für die Tests im Einsatz, so Gasser. 80 Prozent von ihnen stelle das Militär, zehn Prozent seien zivile Freiwillige und zehn Prozent kämen vom Arbeiter-Samariterbund und vom Roten Kreuz, „Die große Entspannung ist eingetreten, als die Software heute von Beginn an hervorragend funktioniert hat“, sagte Gasser.
Zitz: Erfreulich wenige positiv
Von den bis zum frühen Samstagnachmittag getesteten Menschen seien nur 0,17 Prozent positiv gewesen, sagte Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz. Von bisher 2.500 Getesteten seien nur vier positiv gewesen. Man werde sich am Sonntagabend die Personalsituation genau ansehen, aber er gehe davon aus, dass der Schulbetrieb im Burgenland ab der kommenden Woche in jenen Schulen, wo Schulbetrieb vorgesehen sei, ganz normal starten können.
Die Coronavirus-Tests des Lehrpersonals auf freiwilliger Basis sind auch ein wichtiger Durchlauf für die geplanten Massen-Tests im Burgenland vom 10. bis zum 15. Dezember.