In den vergangenen 32 Jahren erfuhr das Studio schon die eine oder andere Veränderung. Nach zehn Jahren erhält „Burgenland heute“ wieder ein neues Design. Mehr als einen Monat lang dauerte der Umbau des Studios. Es ist halbkreisförmig, enthält zwei neue LED-Wände und einen modernen Moderationstisch.
„Ganz besonders toll finde ich jetzt die Möglichkeit, Grafiken zu präsentieren, wo wir komplexe Zusammenhänge oder zeitliche Abläufe auf einer riesigen Videowall darstellen können. Das ist eine neue Moderationssituation. Was auch besonders gelungen ist, ist die Sitzecke im Studio, wo wir – wenn die Coronavirus-Pandemie vorbei ist – auch viele Gäste empfangen können“, so ORF-Burgenland-Chefredakteur Walter Schneeberger.
Neue Möglichkeiten Nachrichten zu präsentieren
Neu in der Ausstattung des Studios ist zudem die Verwendung von warmen Farben und Holzapplikationen. „Burgenland heute“ erscheint nach Wien und Niederösterreich als dritte Bundesländersendung im neuen Design. „Gerade in diesem Jahr der großen Unsicherheit, mit dieser Coronavirus-Pandemie, ist es uns ein besonderes Anliegen, dass wir unser Publikum bestmöglich informieren können. Daher sind wir auch glücklich mit einem neuen Studio, mit dem wir ganz neue Möglichkeiten haben, Nachrichten noch besser und anschaulicher aufbereiten zu können“, so ORF-Landesdirektor Werner Herics.
Der Studio-Umbau im Zeitraffer
90.000 Zuseher an Spitzentagen
Moderiert wird die Sendung derzeit von Elisabeth Pauer-Gerbavsits, Melanie Balaskovics, Martin Ganster, Hannes Auer und Marin Berlakovich. „Ich bin natürlich in den vergangenen Wochen hereingekommen und habe den Umbau mitverfolgt und war gespannt, wie das wird – ich konnte mir das nicht wirklich vorstellen. Als ich dann das erste Mal hereingekommen bin, dachte ich mir nur ‚Wow‘. Es ist eine Sensation, wir haben so viele neue Möglichkeiten als Moderatoren und Moderatorinnen. Das Studio wirkt enorm, ich freue mich schon auf die ersten Sendungen“, so Moderatorin Elisabeth Pauer-Gerbavsits.
„Burgenland heute“ verzeichnete in diesem Jahr einen Marktanteil von 58 Prozent – an Spitzentagen sahen heuer bis zu 90.000 Zuschauerinnen und Zuschauer die Sendung.