Die Pandemie hat dem Tourismus in Österreich heuer im Sommerhalbjahr wie erwartet einen gehörigen Dämpfer versetzt. Das geht aus den vorläufigen Daten der Statistik Austria von Freitag hervor. Je nach Bundesland bzw. Region gibt es aber große Unterschiede.
Das Burgenland konnte dank verschiedener Maßnahmen entgegenwirken und in den Sommermonaten Juli bis September bei den Nächtigungen zulegen, bilanziert bei den Nächtigungen von Mai bis Oktober im Vergleich zum Vorjahr aber auch ein Minus, und zwar von 12,6 Prozent – mehr dazu in Tourismus: Schwacher Start und starkes Finale. Nur in Kärnten ist das Minus mit elf Prozent kleiner, die Steiermark liegt mit dem Burgenland gleichauf. Die Stadthotellerie in Wien hat es am härtesten getroffen – mit einem Nächtigungsminus von 80,9 Prozent – mehr dazu in: CoV dämpfte Sommertourismus deutlich.