Seit Mitte März 2019 baut die ASFINAG die Burgenland Schnellstraße S31 zwischen dem Knoten Mattersburg und der Anschlussstelle Weppersdorf/Markt St. Martin (Bezirk Oberpullendorf) um. Nachdem der zweite Abschnitt nun fertig ist, richtet die ASFINAG ab Montag den neuen Baubereich zwischen Sieggraben und der Anschlussstelle Weppersdorf/Markt St. Martin ein. Gearbeitet wird dort bis Ende 2021. Wie bisher auch, steht für die täglich rund 15.000 Autofahrerinnen und Autofahrer während dieser Arbeiten eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung, es gilt Tempo 80.
144 Millionen Euro werden investiert
Mit den Baumaßnahmen sorge man auf der S31 für mehr Verkehrssicherheit und höhere Leistungsfähigkeit, so ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm in einer Aussendung am Freitag. Ab 2022 soll der Neubau der Talübergänge bei Sieggraben erfolgen. Die Gesamtfertigstellung sei für 2025 geplant, so Fromm. Insgesamt investiere die ASFINAG 144 Millionen Euro
In den vergangenen fünf Jahren stieg das Verkehrsaufkommen auf der S31 zwischen Mattersburg und Markt St. Martin jährlich um rund drei Prozent. In diesem Zeitraum gab es dort zwölf Frontalunfälle gegeben, drei davon endeten tödlich.