Alle burgenländischen Schulen sind aufgefordert, sich mit der Geschichte und der Zukunft des Burgenlandes auseinanderzusetzen. Es geht dabei um die Vielfalt des Landes, sagte Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ).
Breites Spektrum
„So vielfältig unser Burgenland ist, so vielfältig soll auch der Wettbewerb sein. Die Ideen sollen sich um die Themenbereiche Bildung, Geschichte, Gesellschaft, Gesundheit und überhaupt die Identität des Burgenlandes drehen. Die Wurzeln, die Herkunft, die Volksgruppen – das sind burgenländische Themen“, so Winkler. Es solle aber auch um Integration, Mobilität, Wirtschaft, Technik und Digitalisierung gehen.
Fristen für den Wettbewerb
Die Anmeldefrist für den Wettbewerb läuft bis 21.12.2020. Nach der Anmeldung können entsprechende Projekte bis zum 3.5.2021 eingereicht werden.
Der Schulwettbewerb „100 Jahre Burgenland – Schule gestaltet mit“ gilt für alle Altersgruppen und für jede Schulform. Das Projekt kann in jedem Unterrichtsfach erfolgen. Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz erwartet sich dabei Projekte und Ideen für die Gestaltung der Zukunft. Auch hier gebe es wieder ein breites Spektrum – von der Gestaltung der Freizeit bis hin Thema Klima, so Zitz.
Doskozil: Siegerprojekte werden umgesetzt
Die drei Siegerprojekte – unterteilt in Volksschulen, Sekundarstufe 1 und Sekundarstufe 2 – werden dann auch tatsächlich umgesetzt, verspricht Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). „Das ist aus meiner Sicht ein Novum. Aber das ist wichtig, um auch die Ernsthaftigkeit zu dokumentieren. Das ist wichtig, um zu belegen, dass die Schüler ernst genommen werden“, so Doskozil. Die Präsentation der Gewinner soll laut Doskozil im Rahmen der Jubiläumsausstellung „100 Jahre Burgenland“ auf Burg Schlaining (Bezirk Oberwart) erfolgen.