Chronik

Neues Wohnhaus der Diözese Eisenstadt in Wien

Im neuen Martinushaus in Wien hat die Diözese Eisenstadt 27 Kleinwohnungen für burgenländische Studenten, Lehrlinge und Pendler errichtet. Ziel war es, leistbaren Wohnraum für Burgenländerinnen und Burgenländer zu schaffen. Ab November können die Wohnungen bezogen werden.

Die Einzimmerwohnungen sind 18 bis 23 Quadratmeter groß und befinden sich direkt bei der U-Bahn-Station Längenfeldgasse im 12. Wiener Gemeindebezirk. Jede Wohnung ist mit Badezimmer und Küchenzeile ausgestattet. Errichtet wurden die Wohnungen am Standort des ehemaligen Arbeiterwohnheims.

Wohnungen im ehemaligen Arbeiterwohnheim

„Seit vielen Jahrzehnten hat es das sogenannte Arbeiterwohnheim gegeben – für burgenländische Pendler und Arbeiter in Wien. Dieses ist aber in die Jahre gekommen und hat in keinster Weise mehr heutigen Standards entsprochen, war aber auch wirtschaftlich nicht zu sanieren. So ist dann die Idee entstanden, das Haus zu veräußern und im Gegenzug auf dem selben Grundstück wieder 27 neue Wohnungen zu erhalten, die wir für Burgenländer wieder zur Verfügung stellen können“, so Lois Berger, Liegenschaftsbeauftragter der Diözese Eisenstadt.

Für Pendler, Studenten und Lehrlinge

Die Wohnungen im Martinushaus richten sich vorrangig an Pendlerinnen und Pendler, Studentinnen und Studenten sowie Lehrlinge aus dem Burgenland. Von der Diözese gibt es einen monatlichen Mietzuschuss. Kooperationspartner ist die Akademikerhilfe, der größte katholische Studentenheimträger in Österreich, der die Verwaltung abwickelt.