Die Burgenländerinnen und Burgenländer haben durchschnittlich gesehen eine Wohnfläche von 124 Quadratmetern zur Verfügung, gefolgt von den Niederöstereicherinnen und Niederösterreichern mit rund 116 Quadratmetern. Das Schlusslicht bei dieser Erhebung bildet Wien. In der Bundeshauptstadt hat eine durchschnittliche Wohnung rund 74 Quadratmeter.
CoV-Krise macht eigenen vier Wände wichtiger
Ausschlaggebend für die neue Untersuchung der Wiener Städtischen war die Coronavirus-Krise. Sie zeigte, dass den Menschen die eigenen vier Wände immer wichtiger werden. Die Wohnfläche pro Person stieg demnach an – mit Ausnahme von Wien. Im Jahr 2004 betrug die durchschnittliche Wohnfläche in Österreich laut Statistik Austria etwa 96 Quadratmeter.
Bei den Haushaltsgrößen liegen Single-Haushalte mit 37,5 Prozent an erster Stelle. Rund eineinhalb Millionen Österreicherinnen und Österreicher leben alleine. Den geringsten Anteil an Einpersonenhaushalten findet man mit 32 Prozent im Burgenland.