Bildung

Heuer virtuelle „Erasmusdays“

Die „Erasmusdays“ finden heuer nur virtuell statt. Auch burgenländische Bildungseinrichtungen beteiligen sich. Mit dem EU-Programm „Erasmus Plus“ können Studierende und Lehrende Erfahrungen im Ausland sammeln. Wegen der Pandemie ist das alles jetzt nicht so einfach.

Via Facebook, Instagram, Twitter und Co wird heuer auf die Erasmusprogramme aufmerksam gemacht – alles unter dem Hashtag „#Erasmusdays“. Das Programm „Erasmus Plus“ ermöglicht etwa Auslandsaufenthalte von Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Lehrern, sowie auch die internationale Zusammenarbeit zwischen Schulen für einzelne Projekte.

Schüler können heuer nicht ins Ausland

Ein Schüleraustausch im Ausland sei derzeit aufgrund der Coronavirus-Lage nicht möglich, sagte Christian Pronai, Projektkoordinator in der Bildungsdirektion. Die Auslandsmobilitäten hätten sich in die virtuelle Welt verlegt. Austausch und Vernetzung funktioniere momentan nur in digitaler Form, so Pronai. In den vergangenen Jahren sei die Anzahl an Schulen, die Teil des „Erasmus Plus“-Programms seien, stetig angestiegen. Derzeit machen 23 Schulen mit, 800.000 Euro an EU-Fördermitteln stehen den Bildungseinrichtungen zur Verfügung.

Auslandsaufenthalte für Studenten möglich

Auch die Fachhochschule Burgenland ist Teil des Programms, hier sind Auslandsaufenthalte trotz Coronavirus möglich. Zwölf Gaststudierende sind derzeit im Burgenland und auch burgenländische Studentinnen und Studenten verbringen das Wintersemester im Ausland – etwa in Portugal oder Kroatien. Auch die FH begeht die „Erasmusdays“ virtuell und zeigt online etwa Porträts von Studierenden.