Wo überall man heuer im Burgenland einen Christkindlmarkt besuchen kann, steht noch nicht fest. Einer der bekanntesten Märkte, die Ruster Adventmeile, wurde bereits abgesagt. Auch die Christkindlmärkte in Mattersburg, auf Schloss Halbturn (Bezirk Neusiedl am See) oder in Stadtschlaining (Bezirk Oberwart) fallen heuer aus. Der Christkindlmarkt in der Fußgängerzone in Eisenstadt, sowie das Christbaumdorf in Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg) finden hingegen statt.
Besucherzahl muss reguliert werden
Das A und O auf den Adventmärkten ist heuer das Abstandhalten. Auch ein Mund-Nasen-Schutz muss getragen werden. Zusätzlich dazu muss jeder Adventmarkt einen Covid-19-Beauftragten nominieren und ein Präventions- beziehungsweise Hygienekonzept erarbeiten. Darin enthalten sein muss zum Beispiel eine Risikoanalyse, die aufweist, zu welchen Tageszeiten mit vielen Besuchern zu rechnen ist. Die Besucheranzahl muss so reguliert werden, dass die Sicherheitsabstände eingehalten werden können. Auch zwischen den einzelnen Ständen muss es einen gewissen Abstand geben und die Betreiber müssen dafür sorgen, dass die Besucher genug Platz haben, um Speisen und Getränke zu konsumieren.
„Corona-Ampel“ entscheidend
Sowohl für Betreiber und Mitarbeiter als auch für die Besucher müssen also klare Sicherheits- und Hygienemaßnahmen erarbeitet werden. Dafür braucht es auch eine Regelung für das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes. Maßgebend dafür, wie Christkindlmärkte heuer stattfinden werden, ist auch die „Corona-Ampel“ der Bundesregierung: Schaltet die Ampel auf Rot, ist der Christkindlmarktbesuch gestrichen.