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Kultur

Künftig Mörbisch und jOPERA in einer Hand

Die Kultur-Betriebe Burgenland stellen die Weichen für die Zukunft. Montagmittag erfolgte die Ausschreibung für die Generalintendanz für Musiktheater. Künftig sollen die Seefestspiele Mörbisch und jOPERA in einer Hand vereint sein.

Die neue Generalintendanz soll sich außerdem um die Zukunftsentwicklung der Kultur-Betriebe-Burgenland Musiktheater-Festivals kümmern, sagte KBB Geschäftsführerin Barbara Weisseisen-Halwax. Man wolle Synergien effizienter nützen – sei es im Marketing, in der Produktion – deshalb sei es erforderlich eine Generalintendanz für beide Standorte zu etablieren, so Weisseisen-Halwax.

Die Ausschreibung für die neue Position der Generalintendanz wird einen Monat lang für Bewerberinnen und Bewerber offen sein. Das Anforderungsprofil beinhaltet neben der Kompetenz im Musiktheaterbereich unter anderem auch wirtschaftliches Verständnis für einen Kulturbetrieb, fundierte Kenntnisse im Musik- und Kulturbereich, Kompetenz in der Auswahl von Werken und Künstlerinnen und Künstlern, ein starkes Netzwerk in der nationalen wie internationalen Kulturszene, sowie eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, insbesondere mit Publikum und Medien.

Anfang 2021 im Amt

„Es wird eine professionelle Übergabe zur Generalintendanz stattfinden. Der Vertrag von Peter Edelmann (Seefestspiele Mörbisch) läuft noch bis Spielende 2022 und Dietmar Kerschbaum (jOPERA) war bei uns auf Honorarbasis tätig und hat uns im Sommer unterstützt“,so Weisseisen-Halwax. Im Fokus dieser Aufgabe stehen die Weiterentwicklung der zwei Festivals, die Programmierung der beiden Standorte und generell die strategische Ausrichtung des Musiktheaters im Burgenland im Verantwortungsbereich der Kultur-Betriebe Burgenland.

Anfang 2021 soll die neue Generalintendantin, oder der neue Generalintendant seine Tätigkeit aufnehmen und in einer Übergangsphase gemeinsam mit den bestehenden Teams die Zukunft der Musiktheaterfestivals im Burgenland planen.