Nahe der Autobahnabfahrt Mönchhof steht die neue moderne Sektkellerei. In nur zehn Monaten Bauzeit wurde das 3.600 Quadratmeter große Gebäude errichtet. Die Produktion ist für rund 250.000 Flaschen pro Jahre ausgelegt. In der Sektkellerei lagern aber bereits jetzt rund eine Million Flaschen, die Norbert Szigeti in den vergangenen Jahren produzierte. Seit 35 Jahren ist Norbert Szigeti in der Sektproduktion tätig, in die neue Sektkellerei wurde kräftig investiert.

„Neue Heimat für den österreichischen Sekt“
„Das Wichtigste war uns, dem österreichischen Sekt eine neue Heimat zu geben – eine Heimat, wo eine perfekte Produktion für die Flaschengärung vorhanden ist und eine perfekte Präsentation und Verkostungsmöglichkeit für unsere Gäste. Acht Millionen Euro wurden an diesem Standort hier investiert, es werden in weiterer Folge noch weitere Investitionen in die Auspflanzung der Weingärten getätigt“, so Szigeti .

Produktionsgebäude, Verkostungsräume, Shop und Cateringküche
Auch in der neuen Sektkellerei in Zurndorf setzt man sowie in Gols auf Flaschengärung. Die neue Sektkellerei umfasst nicht nur ein Produktionsgebäude, sondern auch Verkostungsräume mit rund 900 Quadratmetern, einen Shop und eine Cateringküche. Besonders markant ist der runde Innenhof mit Springbrunnen. Eine Sektkellerei zu bauen war eine Herausforderung für den Architekten Andreas Frauscher, wobei das Architekturbüro Architects Collective Erfahrung mit Weingütern hat. „Die Herausforderung war, dass der Herr Szigeti relativ disperse Anforderungen und Wünsche an dieses Gebäude hatte und wir haben versucht das unter einen Hut zu bringen. Wir haben eigentlich zwei ganz elementare archetypische Formen – das ist das Quadrat und der Kreis überlagert und hieraus ist dann dieser Entwurf entstanden“, so Frauscher.
Verkauft wird der A-Nobis-Sekt ausschließlich an die Gastronomie, Hotellerie, an Vinotheken und an Privatkunden. Derzeit beschäftigt das neue Unternehmen in Zurndorf 14 Mitarbeiter.