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Coronavirus

23 Coronavirus-Neuinfektionen

Im Burgenland gibt es 23 CoV-Neuinfektionen – darunter sind drei weitere Schülerinnen und Schüler der HTL Pinkafeld (Bezirk Oberwart). Acht Fälle gibt es in der HAK Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See) und mehrere Fälle gibt es in Tadten (Bezirk Neusiedl am See) nach einer Erstkommunionfeier.

Bei den infizierten Schülerinnen und Schülern der HTL Pinkafeld handelt es sich um Klassenkameraden jener acht Schülerinnen und Schüler bei denen in der Vorwoche ein Infektion diagnostiziert wurde, bestätigt die Schulleitung gegenüber dem ORF Burgenland – mehr dazu in Acht CoV-Fälle in HTL Pinkafeld.

Acht positive Fälle in HAK Frauenkirchen

In der HAK Frauenkirchen wurden sieben Schülerinnen und Schüler und eine Lehrkraft positiv auf das Coronavirus getestet, teilte der Koordinationsstab Coronavirus des Landes am Dienstag mit. Alle Schüler besuchen dieselbe Klasse. Beim Auftreten des ersten Infektionsfalles in der Klasse wurden jene Personen, zu denen dieser direkten Kontakt hatte, seitens der Behörden unter häusliche Quarantäne gestellt und beprobt. Nun werden auch sämtliche Kontaktpersonen der anderen Infizierten beprobt. Die gesamte Klasse befindet sich nun im Homeschooling, der Klassenraum wird derzeit desinfiziert.

Unterdessen wurde am Dienstag auch bekannt, dass es an der HBLA Oberwart zwei Coronavirus-Fälle gibt – mehr dazu in Zwei CoV-Fälle an HBLA Oberwart.

Auch in Tadten gibt es mehrere Coronavirus-Fälle, die Betroffenen haben sich bei einer Erstkommunionfeier mit dem Virus infiziert, hieß es am Dienstag vom Koordinationsstab Coronavirus des Landes.

164 Fälle, drei davon auf Intensivstation

Im Burgenland sind laut dem amtlichen Dashboard des Gesundheitsministeriums, das einmal täglich aktualisiert wird, derzeit 164 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 616 Personen sind genesen, das sind vier mehr als am Montag. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle im Burgenland beträgt daher 791. Neun an Covid-19 erkrankte Personen werden derzeit in den burgenländischen Spitälern behandelt, drei davon intensivmedizinisch.