Die Bühnenteile für die Oper „Turandot“ sind bereits seit Ende Februar fertig und wurden bis vor kurzem auf dem Gelände des Steinbruches in St. Margarethen zwischengelagert. Aus wirtschaftlichen und zeitlichen Gründen wird nun ein Teil des Bühnenbildes aufgebaut, sagte der technische Leiter der Oper im Steinbruch Edi Edelhofer. „Es hat sich dann natürlich ergeben, dass Personalressourcen frei waren und wir uns entschlossen haben, zumindest Teile der Opernbühne aufzubauen. Wir konnten den burgenländischen Firmen dadurch auch ein bisschen helfen, dass sie diese, ich sage einmal, wenig arbeitsintensive Zeit überbrücken können“, so Edelhofer.
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Heuer: Linker und rechter Teil des Bühnenbildes
Der linke und der rechte Teil des Bühnenbildes werden heuer aufgebaut. Der Mittelteil, der relativ fragil und daher sehr anfällig für Wind ist, wird erst nächstes Jahr aufgebaut. Die bereits aufgebauten Teile sollten problemlos den Herbst und Winter überstehen. „Wir haben überhaupt keine Angst vor der Witterung. Es ist schon sehr massiv gemacht, das hält einen Winter, wie er bei uns ist, locker aus. Wir haben auch eine Vereinbarung getroffen, sollten über den Winter Schäden oder Restaurationen notwendig sein, dann übernimmt das die Firma auf ihre Kosten und wir sind sozusagen aus dem Schneider“, so Edelhofer.
Ab März 2021 folgen dann auch die Details des Bühnenbildes und die technischen Raffinessen. Geplant ist die Premiere von Puccinis „Turandot“ im Steinbruch St. Margarethen nun für 14. Juli 2021.