Der 30-Jährige war mit seiner Lebensgefährtin schwimmen und zirka 30 Meter im Wasser. Die Frau fiel ihnen auf, weil sie immer auf- und wieder untertauchte. Im ersten Moment hätte er sich nichts gedacht, aber als die Frau nicht mehr aufgetaucht sei, hätte er gewusst, dass etwas nicht stimme, so Kanitsch.
Ans Ufer gebracht
„Wir sind flott in ihre Richtung geschwommen. Ich bin zu ihr hin, habe den Kopf genommen und über Wasser gebracht und habe sie in Richtung Ufer gezerrt. Sie hat im ersten Moment gar nicht reagiert. Erst als wir beim Ufer waren und meine Lebensgefährtin den Notruf gewählt hat, haben wir gemerkt, dass sie nach Luft ringt und eine Vitalfunktion da ist“, schilderte Kanitsch.
Andere Badegäste kamen hinzu und halfen. Die Rettung, der Notarzt und die Polizei waren schnell da, so Kanitsch. Die Frau befindet sich derzeit noch im Krankenhaus Eisenstadt – ist aber laut Polizei bereits auf dem Weg der Besserung.