Kegelklub Kleinwarasdor
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Sport

SKC Kleinwarasdorf saniert Kegelbahn

Beim Kegelverein in Kleinwarasdorf war in den letzten Wochen zwar sportlich auch alles still, auf der Kegelbahn waren aber statt Sportler Bagger und Bauarbeiter im Einsatz. Der Verein nutzte die Pause um seine Kegelbahn nach einem Wasserschaden im Winter zu sanieren.

Schuld am Wasserschaden unter der Kegelbahn war ein Heizungsgebrechen. „Wir sind beim Winterputz zu Silvester draufgekommen, dass es ziemlich warm war und da ist das Wasser hinter der Kegelbahn eingetreten. Aufgrund des Wasserschadens blieb uns nichts anderes über, als die Kegelbahn zu sanieren“, so Martin Janits vom SKC Kleinwarasdorf.

Geplant war, die Saison doch noch fertig zu spielen, mit Trocknungsgeräten wurde die Bahn meisterschaftstauglich hergerichtet. Nach der Saison wäre alles saniert worden, jetzt wurde die Coronavirus-Pause genutzt um alles zu erneuern. Den Schaden im sechsstelligen Euro Bereich übernimmt die Versicherung. Finanziell ist der Verein abgesichert, emotional hing Familie Janits an der Bahn, die vor 25-Jahren mit großem Einsatz errichtet wurde.

Sanierungsarbeiten auf der Kegelbahn
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Die neue Anlage soll topmodern werden

Topmoderne Anlage

Er habe ein lachendes und ein weinendes Auge, sagte Wirt und Kegelbahnbesitzer Alfred Janits. Martin Janits meinte, dass aber die Vorfreude auf die modernisierte Bahn überwiegen würde. Die alte Bahn war technisch schon auf dem neuesten Stand, die neue Bahn soll aber eine topmoderne Anlage werden. Die Bahn solle noch besser werden und ein Aushängeschild für eine Kegelbahn im Burgenland und in Österreich sein, so Martin Janits.

Anstatt das 25-Jahr-Jubiläum der alten Bahn feiern zu können, möchte der SKC Kleinwarasdorf im Sommer, wenn es dann wieder erlaubt ist, die neue Bahn eröffnen und dann in der neuen Meisterschaft wieder Titel abräumen.