In Andau kann die Grenze zwischen 5.00 Uhr und 21.00 Uhr passiert werden, in Neumarkt an der Raab zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr. Die Grenzöffnungen sollen den Pendlern den Weg in die Arbeit erleichtern, betonte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto auf Facebook. Da die geschlossenen Grenzen aufgrund der Coronavirus-Krise zahlreichen Pendlern Probleme bereitet hätten, habe man sich auf die Öffnung der beiden Übergänge geeinigt.
Es führt auch zu einer Erleichterung der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung. Landwirtschaftskammerpräsident Nikolaus Berlakovich bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den Ministern Karoline Edtstadler und Karl Nehammer.
Große Erleichterung für Bauern
„Die Öffnung weiterer Grenzübergänge ist eine große Erleichterung für unsere Bauern. Weniger Umwege, ein geringeres Verkehrsaufkommen und kürzere Wartezeiten für Bauern und Pendler erleichtern die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen enorm“, so Berlakovich.
Für zwei weitere Grenzübergänge wird die Zustimmung der ungarischen Behörden in den nächsten Tagen erwartet: Lutzmannsburg-Zsira – geplant von 5.00 Uhr bis 21.00 Uhr und Nikitsch-Sopronkövesd – geplant von 5.00 Uhr bis 21.00 Uhr.