Die Raaberbahn gehe wieder daran, den Normalbetrieb aufzunehmen, sagte die Generaldirektorstellvertreterin der Raaberbahn, Hana Dellemann. Das bedeute fünf zusätzliche Züge in der Frühspitze auf der Strecke von Deutschkreutz nach Wien, am Nachmittag seien es vier zusätzliche Züge.
Schwere Wochen auch für Raaberbahn
Die Züge der Raaberbahn fahren von Deutschkreutz über Sopron nach Wien, ebenso wird die Seestrecke von Neusiedl am See und weiter Richtung Pamhagen bedient. Das sei in den vergangenen Wochen kein leichtes Unterfangen gewesen, erklärte die Generaldirektorstellvertreterin der Raaberbahn, Hana Dellemann. Die Züge seien aber in der ganzen Krisenzeit immer durch Sopron bis Deutschkreutz gefahren, man habe immer den Halt in Sopron gehabt und sei pünktlich gefahren.
Die Zahl der Fahrgäste sei um 70 bis 80 Prozent gesunken, aber die Pendler mit systemrelevanten Berufen hätten weiter mit der Raaberbahn fahren können. Österreichische Fahrgäste dürfen in Sopron wegen der ungarischen Einreisebeschränkungen nicht aussteigen. Die Benutzung der Korridorverbindung nach Deutschkreutz ist aber für alle möglich. Die Raaberbahn hat keine Mitarbeiter in Kurzarbeit – weder auf österreichischer noch auf ungarischer Seite.